Führungsmodelle
der Zukunft

Bedenke, was du bist

In der Benediktinerregel wird der Abt darauf hingewiesen, er solle bedenken, was er ist. Gemeint ist: Er soll Klarheit über seine Führungsrolle gewinnen. In Führungstrainings werden vor allem Führungsmethoden und -instrumente vermittelt. Wenn Führungskräfte und Manager jedoch kein Bild davon haben, was Führung ist, bringen die Methoden nicht viel. 

Der Vortrag klärt über das Wesen von Führung auf. Er arbeitet die fundamentalen Unterschiede zwischen Experten- und Führungsfunktionen heraus. Nur wenn sich Führungskräfte zum Beruf des Führens bekennen, können sie ihre Aufgabe gut lösen. Mit dem Bewusstsein der Führungsrolle kann praktischen Situationen neu entgegengetreten werden. So werden vermeintlich schwierige Situationen zu Chancen für Veränderung.

Die offene Unternehmenskultur und ihre Feinde

Kennzeichen moderner Organisationen sind ein hohes Maß an Transparenz und Verbesserungsfähigkeit. Das Management legt Wert darauf, Probleme datenbasiert und strukturiert zu lösen. Doch trotz definierter Kennzahlen, KVP und Fehlermanagement stellt sich häufig keine offene Verbesserungskultur ein. Wichtige Informationen und schwerwiegende Probleme kommen nicht auf den Tisch, sondern werden vertuscht.

Der Philosoph Karl Popper spricht von Stammesgesellschaften innerhalb moderner Gesellschaften. Kennzeichen sind archaische Phänomene wie Loyalitäten, Abteilungsmauern oder das Denken in Feindbildern. Alle tun sich schwer damit, kritisches Feedback anzunehmen und zu geben.

Der Vortrag analysiert die geschlossene Unternehmenskultur anhand von Praxisbeispielen und zeigt Wege zur offenen Unternehmenskultur auf.

© stadler – Beratung für Unternehmenskultur 2024

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